4 Tage Wipptal
4-Tage Wipptal: 01. - 04.10.2025
Das Interesse für die Mehrtagesfahrt ins Wipptal war sehr groß. Trotzdem konnten nur 42 Teilnehmer (krankheits- und terminbedingt) am 1. Oktober in den Bus der Fa. Lang-Busreisen einsteigen. Über die Autobahn fuhren wir Richtung Süden an München und Kufstein vorbei nach Innsbruck. Dort gab es eine Stadtführung zu den Sehenswürdigkeiten wie die Basilika Wilten, den Bergisel mit Sprungschanze, die Hofburg, das Goldene Dacherl, den Stadtturm usw. Weiter auf der Brennerautobahn (1968 erbaut) ging es hinein ins Wipptal, das zwischen Innsbruck über den Brennerpaß (1372m NN) und Sterzing liegt. Im kleinen aber sehr schönen und familiär geführten Hotel Humlerhof in Nüsslach bei Gries am Brenner bezogen wir unsere Zimmer.
2. Tag: Heute steht die Rundfahrt in die „Heimattäler“ auf dem Programm. Frau Gloria Klinar von der Touristinformation Wipptal erklärte uns die Entstehung und das Leben in den verschiedenen Seitentäler wie Schnitztal, Schmirntal, Novistal. Zur Mittagszeit gab es eine Bergbauernjause im urigen Gasthof Kasern, Schmirntal. Am Nachmittag war der Besuch des Mühlendrf (Museum) im Schnitztal geplant, aber am 30.06.2025 waren in diesem Tal auf Grund von Starkregen mehrere gewaltige Muren abgegangen und unter anderem auch das Mühlendorf zerstört; bis auf die Kapelle.Den Abend verbrachten wir im Schmirntal bei einem zünftigen Hüttenabend mit Bauernbuffet und bei guter Stimmung durch das Musik-Duo.
3. Tag: Nach dem Frühstück fuhren wir über Matrei am Brenner (Siedlung der Römer) und Innsbruck durchs Sellraintal ins Kühtal auf 2020m NN, wo im Winter der Wintersport Hochbetrieb hat. Zur Zeit wirkt es wie ausgestorben. Auf vielen Kehren ging es wieder bergab ins Ötztal nach Ötz, wo der Puls des Ötztales zu spüren ist. Nach einer Pause besuchte man das Naturschauspiel den „Stuibenwasserfall“ mit etwa 160m Fallhöhe (größter Wasserfall von Tirol). Dann zurück ins Hotel zum Abendessen in Menueform.
4. Tag: Nach dem Frühstück wurden für die Heimfahrt die Koffer verladen und Abschied vom Wipptal genommen. Ein Zwischenstopp wurde am Achensee in Pertisau eingelegt, um „Steinöl“ (hilft bei verschiedenen Wehwehchen) einzukaufen. Weiter auf einer Mautstraße in ein Seitental zur Gramaialm (1263m NN) im Karwendelgebirge. Bei herrlichem Wetter gab es verschiedene Möglichkeiten die Freizeit zu nutzern: Wandern; sich in der „Kas- und Speckalm“ umzuschauen oder auf der Terrasse bei regionalen Köstlichkeiten die Sonne geniesen. Der Abschied viel schwer, aber das Zuhause ruft. In den 4 Tagen gab es viele Eindrücke wie die imposante Hochgebirgswelt, die mächtigen Felswände und die typischen Alpentäler.







