5 Tage Fahrt in den Harz
09. - 13.Juni 2024 5 Tage: Harz – Wernigerode – Quedlinburg – Goslar.
Mit fast vollbesetztem Bus starteten wir über die A7; A71 Richtung Norden. Nach einer Pause kamen wir in Thüringen beim 81m hohen Kyffhäuser-Denkmal mit dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. und der in Stein gehauenen Barbarossafigur an. Der kurze Aufstieg wurde mit schöner Aussicht über die Region belohnt. Weiter zum Hotel in Wernigerode.
2. Tag: Mit der Gästeführerin Elke waren wir dann im Harz unterwegs. Zuerst mit der „Harzer Schmalspurbahn“ mit der Dampflok von Wernigerode nach „Drei Annen Hohne“. Erste Eindrücke über das „Naturschutzgebiet Brocken“ und deren Auswirkungen wurden sichtbar. Weiter mit dem Bus vorbei am „Rappbode-Stausee“ zu einer Köhlerei. Uns wurde erklärt wie heute noch Holzkohle hergestellt wird und wozu diese heute noch gebraucht wird. Am Nachmittag durchwanderten wir das Städtchen Stolberg mit vielen Fachwerkhäusern, auf einen Bergsporn das Renaissanceschloss der Stolberger Grafen und der interessanten Geschichte.
3. Tag: Diemal ging es ostwärts in den Harz. Zunächst zum „Hexentanzplatz“ bei Thale. In der Bischofstadt Halberstadt wurde der Dom besichtigt. Der Nachmittag galt der Stadt Quedlinburg mit ihren mehr als 1300 Fachwerkhäusern, den Marktplatz und dem Schloßberg mit Stiftskirche.
4. Tag: Bei bedecktem Himmel geht es heute auf der Harzer Hochstraße in Richtung Westen. Kurze Rast am Torfhaus: Der Brocken (1181m) in den Wolken, Nasskalt bei +4° C. Es wurde wieder schöner bei der Ankunft in Goslar, die Stadt mit der Kaiserpfalz, Marktplatz mit Rathaus, dem Kaiserringhaus mit Glockenspiel (Bergbaumelodien) und den mit Schiefer gedeckten Dächern. Stadtrundgang, teilweise Rundfahrt mit der Citybahn und Freizeit. Weiter nach Hahnenklee zur Gustav-Adolf-Kirche von 1908, Deutschlands einzige nordische Stabkirche. Leider was das Besichtigen wegen eines Regengusses nicht möglich. Dafür wurde man mit der großen Holzkirche in Clausthal-Zellerfeld belohnt. Zurück ins Hotel. Nach dem Abendessen stand ein „Harzer Abend“ auf dem Programm. Die Elke, verkleidet als typischer Harzer Frau und später als Hexe, brachte uns das frühere karge Leben im Harz bei.
5. Tag: Abschied vom Harz. Auf dem Rückweg wurde das „Rosarium“ in Sangershausen angesteuert. Dort war dann bei herrlichem Sonnenschein viel Zeit Europas größten Rosengarten zu bewundern. Am Nachmittag Rückfahrt nach Ansbach.
Er gibt in Deutschland auch schöne Ecken zum kennenlernen.