Aktionstag „Seelische Gesundheit“ der Gesundheitsregion Plus
VdK-Kreisverband Lauf-Hersbruck setzt Zeichen beim Aktionstag „Seelische Gesundheit“ der Gesundheitsregion Plus
Der VdK-Kreisverband Lauf-Hersbruck nahm aktiv am Aktionstag „seelische Gesundheit“ der Gesundheitsregion Plus teil. Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ steht, soll auf die Bedeutung der seelischen Gesundheit aufmerksam machen und Möglichkeiten zur Prävention und Unterstützung aufzeigen.
Der VdK-Kreisverband Lauf-Hersbruck war an diesem Tag mit einem eigenen Informationsstand vertreten und sich für das wichtige Thema psychische Gesundheit stark machen. „Gerade in unserer heutigen, stressbelasteten Zeit ist die psychische Gesundheit ein Thema, das immer mehr Menschen betrifft. Wir wollen als VdK unseren Beitrag dazu leisten, das Bewusstsein hierfür zu schärfen und Betroffene wie auch Angehörige sozialrechtlich unterstützen“, erklärt Martina Hoffmann, Vorsitzende des VdK-Kreisverbands.
Breites Informationsangebot und Unterstützung vor Ort
Am Stand des VdK erhielten Interessierte umfassende Informationen zu den vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangeboten des Sozialverbands. Dabei standen Themen wie der Umgang mit Depressionen, Ängsten oder Burnout im Bezug auf Schwerbehinderung, Pflege und Erwerbsminderungsrente im Fokus. Auch der Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Unterstützung sind zentrale Bestandteile des Aktionstags.
„Es ist uns ein großes Anliegen, Betroffene nicht allein zu lassen und ihnen Wege zu einer rechtlichen Würdigung aufzuzeigen“, betont Martin Hoffmann. „Mit unserem Engagement beim Aktionstag möchten wir auch ein Zeichen setzen: Es ist in Ordnung, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Niemand sollte sich für psychische Erkrankungen schämen.“
Netzwerk stärken und Kooperationen fördern
Die Teilnahme am Aktionstag ist auch ein wichtiger Bestandteil der Vernetzungsarbeit des VdK-Kreisverbands Lauf-Hersbruck innerhalb der Gesundheitsregion Plus. Die Kooperation mit anderen sozialen Trägern und Fachstellen soll dazu beitragen, das Hilfsnetzwerk für Betroffene weiter auszubauen und die Zusammenarbeit zu stärken.
„Psychische Gesundheit ist ein Thema, das alle betrifft – unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam aktiv werden und ein starkes Netzwerk bilden, das Betroffenen schnell und unbürokratisch Hilfe bietet“, so Martina Hoffmann abschließend.