Gemeinsam statt einsam – VdK Weihnachtsessen in Waldkraiburg
Am Heiligabend versammelten sich zum mittlerweile fünften Mal Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln und solche ohne enge soziale Kontakte zu einem besonderen Weihnachtsessen in der Taverne Korfu. Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ luden der VdK Waldkraiburg und die Belegschaft der Taverne Korfu zu einem unvergesslichen Nachmittag voller Wärme, Gastfreundschaft und Besinnlichkeit ein.
Die Initiative lebt von der großzügigen Unterstützung der Beteiligten: Die Taverne Korfu öffnete ihre Türen und zauberte mit Hingabe ein griechisches Buffet mit liebevoll zubereiteten Spezialitäten. Die Mitglieder des VdK sowie die Musikerinnen und Musiker der Egerländer Trachtenkapelle brachten sich mit Herz und Zeit ein, um allen Gästen eine sorgenfreie und festliche Auszeit zu schenken.
Nach den einleitenden Worten von Bürgermeister Robert Pötzsch und dem Vorsitzenden des VdK Waldkraiburg, Wolfgang Mikolajetz, wurde das Buffet eröffnet. Die Auswahl reichte von traditionellen Vorspeisen und Suppen über knackige Salate bis hin zu herzhaften Hauptgerichten und köstlichen Desserts. Die Atmosphäre war geprägt von Herzlichkeit und dem gemeinsamen Genießen.
Die Egerländer Trachtenkapelle brachte anschließend mit ihren festlichen Klängen die Magie der Weihnacht in den Raum. Besinnliche Melodien und frohe Weisen erinnerten an die Werte von Nächstenliebe, Mitgefühl und Gemeinschaft. „Musik ist ein Geschenk, das wir gerne mit anderen teilen, besonders mit Menschen, die sich einsam fühlen oder denen es nicht so gut geht wie uns,“ erklärten die Musiker.
Für Wolfgang Mikolajetz steht das Engagement des VdK für Bedürftige und alleinstehende Menschen am Heiligabend im Zentrum: „Wir möchten niemanden allein lassen, besonders nicht an diesem besonderen Tag.“ Bürgermeister Pötzsch betonte den besonderen Zusammenhalt in Waldkraiburg: „In unserer Stadt steht man füreinander ein – gerade dann, wenn es darauf ankommt.“ Ani Pitsch, Frauenbeauftragte des VdK, sprach mit spürbarer Leidenschaft über ihre Motivation: „Es liegt mir am Herzen, anderen zu helfen und sie zu unterhalten, damit sie sich am Heiligabend willkommen und wertgeschätzt fühlen. Gemeinsam statt einsam – genau darum geht es.“ Rudolf Siegmund, zweiter Vorsitzender, betonte die Bedeutung des Festes der christlichen Nächstenliebe und unseres Zusammenhalts in der Gemeinschaft. Er äußerte den Wunsch, dass der Geist des friedvollen Miteinanders, der uns verbindet, auch auf die Krisenherde dieser Welt übertragen werden möge.
Bis in den frühen Abend hinein blieb die Stimmung herzlich. Gäste und Gastgeber genossen die Zeit miteinander, tauschten Geschichten aus und teilten Lachen und Wärme. Am Ende eines gelungenen Tages tauchten alle mit einem Glänzen in den Augen und dem Gefühl von Gemeinschaft in den Heiligabend ein.
Dieses Weihnachtsessen war mehr als ein Festmahl. Es war ein Ausdruck von Solidarität, Gastfreundschaft und dem echten Wunsch, Menschen zusammenzubringen – eine wunderbare Erinnerung daran, was Weihnachten wirklich bedeutet.