Starker VdK-Ortsverband Waldkraiburg blickt auf ein aktives Jahr zurück

Vorsitzender Wolfgang Mikolajetz, Bürgermeister Robert Pötzsch, stellv. Landrat Richard Fischer, Kreisvorsitzender Rosina Maria von Roennebeck, Sieglinde Russniak, Peter Schmidt Rannetsperger, Hans Walter Kirr, Kurt Schönstetter und Leonhard Kiermeier © J. Zabelt

Der VdK-Ortsverband Waldkraiburg hielt am 26. September seine Jahreshauptversammlung ab. Vorsitzender Wolfgang Mikolajetz konnte auf ein ereignisreiches Jahr mit über 30 Terminen, Aktionen und Veranstaltungen zurückblicken.

Besonders hervorgehoben wurde dabei der Einsatz für Hilfesuchende und die Gemeinschaft vor Ort. Neben regelmäßigen Sprechstunden im Rathaus und zahlreichen Beratungen organisierte der Verband auch gesellige Treffen wie VdK-Nachmittage, Ausflüge und die Adventsfeier. Mit Aktionen wie dem „Bedürftigen-Essen“ an Weihnachten oder der Beteiligung am Workshop „Wo siehst Du Barrieren?“ setzte der Ortsverband zudem wichtige Zeichen für Solidarität und Inklusion.

Frauenbeauftragte Ani Pitsch betonte in ihrem Bericht den hohen Stellenwert von Begegnung, Austausch und neuen Ideen, die das Miteinander im Verband bereichern.

Kassier Jürgen Zabelt stellte die solide Finanzlage vor. Dank Mitgliedsbeiträgen und Spenden konnten Veranstaltungen, Unterstützungsleistungen und Hilfen finanziert werden. Insgesamt steht der Ortsverband finanziell gut da.

Ein Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Besonders geehrt wurde Karl Schönstetter für 50 Jahre Treue zum VdK.

In ihren Grußworten würdigten Bürgermeister Robert Pötzsch, stellvertretender Landrat Richard Fischer sowie die Kreisvorsitzende Rosina Maria von Roennebeck das große Engagement des Ortsverbands. Alle hoben hervor, wie wichtig ein starker VdK als Ansprechpartner in sozialen Fragen ist – gerade in Zeiten wachsender Unsicherheit in Bereichen wie Pflege, Rente und Gerechtigkeit.

Mit über 70 neuen Mitgliedern konnte der Ortsverband seine Gemeinschaft weiter stärken. Das jüngste Mitglied ist sieben Jahre alt, das älteste 98 – ein Zeichen für die große Bandbreite und Offenheit des Vereins.

Für die Zukunft sind wieder viele Aktionen geplant, darunter die traditionelle Adventsfeier, das Weihnachtsessen für Bedürftige sowie im kommenden Jahr der Faschingsball und das Präventionskabarett „Ned mit mir!“. 2026 stehen außerdem Neuwahlen an – der Ortsverband lädt schon jetzt alle Mitglieder ein, sich aktiv einzubringen.

„Unser Ziel bleibt, Menschen zusammenzubringen, ihnen Hilfe anzubieten und Gemeinschaft zu leben“, fasste Vorsitzender Mikolajetz zum Abschluss zusammen.