Kategorie Ortsverband Cadolzburg

VdK Cadolzburg und AWO Wachendorf waren im Bregenzer Wald

Gruppenbild der Reisegruppe
Die Schattenburg in der mittelalterlichen Bischofsstadt Feldkirch eignete sich hervorragend für ein Gruppenfoto. © OV VdK

Gebirge, Gewässer und gute Gemeinschaft

Wie schon in den letzten Jahren unternahm der VdK OV Cadolzburg einen Mehrtagesaus-flug. Diesmal ging es über den Bodensee in den wunderschönen Bregenzer Wald in die Gemeinde Mellau. Auf der Hinfahrt wurde noch der Inselteil von Lindau besichtigt, bevor es mit dem Schiff über das „Schwäbische Meer“ direkt in die Festspielstadt Bregenz ging. Von der beeindruckenden Seebühne fuhren die Reisenden durch eine herrliche Bergwelt zum Hotel.

 Am zweiten Tag stand das einmalige Bergpanorama im Mittelpunkt. Allein die Anreise zum Diedamskopf war ein Erlebnis. Mit der Gondel ging es auf den 2090 m hohen Gipfel. Unsere Reisegruppe hatte sehr viel Glück, denn die Aussicht auf hunderte Berggipfel wurde nur kurz von Wolken verdeckt. Der Bregenzer Wald ist durch seine Käseproduktion berühmt. So wurden die drei wichtigsten Sorten Heukäse, Bergkäse und Alpkäse in einer kleinen, urigen Käserei verkostet.

 Eine Herausforderung für die Busfahrerin Irmi war der nächste Tag: Silvretta-Hochalpen-straße zur Bielerhöhe. Bequem konnten die Mitreisenden im Bus den höchsten Berg Biz Puin bewundern, während Irmi Höchstleistungen am Lenkrad vollbringen musste.

 Der vierte Tag führte zur Blumeninsel Mainau, die sich im Privatbesitz des Grafen Lennart Bernadotte befindet. Wir tauchten in ein Blumenmeer und streiften stundenlang durch die idyllische Insel. Mit der Fähre ging es dann am späten Nachmittag zurück ins Hotel, wo nach dem Abendessen alle Gäste von einem einheimischen Musiker unterhalten wurden.

 Tags darauf: Schattenburg, Fürstentum Liechtenstein, Schloss Vaduz, Appenzeller Land mit Kräuterschnaps Verkostung – das war selbst für nur „Mitreisende“ anstrengend, aber sehr informativ und interessant.

 Mit dem Kufstein Lied auf den Lippen „der schönste Urlaub ist einmal aus“ gab es noch einen Abstecher nach Oberstdorf. Während die eine Hälfte durch den Ort schlenderte, begab sich die andere Hälfte auf die imposante Schiflugschanze. Der Weitenrekord liegt momentan bei 223,5 Meter. Und wenn man von Starpunkt aus nach untern schaut, schlackern dem Besucher die Knie. So waren alle froh, dass sie der Aufzug wieder nach unten und der Bus dann sicher nach Hause brachte.