VdK Grundlagenschulung für „die Neuen“
Drei Tage opferten Ani Pitsch und Jürgen Zabelt ihre Freizeit, um für Ihr neues Ehrenamt gewappnet zu sein. Die Geschichte des VdK, Rechtsvorschriften, Datenschutz, Satzung, Struktur des VdK, Gemeinnützigkeit waren Themen beim Grundlagenseminar in Bamberg. Die Einladung mit Stundenplan lies auf ein trockenes und intensives Wochenende schließen. „Wir machen es dennoch gerne“ so Ani Pitsch, „schließlich wollen wir vor Ort für die Hilfesuchenden gut vorbereitet sein“.
Noch mehr Raum nahmen die Themen rund um die „VdK-Philosophie“, die „gesellschaftliche Stärke des VdK“, die „sozialpolitische Kraft in der Gesellschaft“, und unser „Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“ ein. Es wurde sehr deutlich, was der VdK leistet. Wie gerade in der heutigen Zeit einer große Sozialgemeinschaft immer wichtiger wird. Nur zusammen können wir für das soziale Gleichgewicht erfolgreich sein. Auch deshalb steigen die Mitgliederzahlen in den Ortsverbänden und dem gesamten VdK Bayern stark an.
Gleich zu Beginn des Seminars wurde es klar, nichts von langweilig und trocken. Der Dozent, Eberhard Grünzinger, vom Landesverband Bayern ist ein empathischer Profi. Alle Informationen wurden diskutiert und auf die Praxistauglichkeit hinterfragt. Der rege Austausch und die vielen Erfahrungen der 30 Kursteilnehmer lies die Zeit wie im Flug vergehen. Das „Wir“ und „Gemeinsam statt Einsam“ lebt nicht nur an der VdK Basis, sondern auch in der Fortbildung.
Genau diese Verbundenheit und auch Geselligkeit ist Inklusion pur. Das erlebten wir auch bei den gemeinsamen Abenden. Sowohl beim Abendspaziergang durch das Weltkulturerbe Bamberg mit „Altem Rathaus“ und „Schlenkerla“, als auch beim Absacker im Stüberl, in unsererer Tagungsstätte und Unterkunft, dem Bistumshaus St. Otto.
Jürgen Zabelt brachte es auf den Punkt: „Der VdK kümmert sich gut um seine Mitglieder und Hilfesuchenden, und genauso gut um seine Ehrenamtlichen und Helfer.“