Wehnachtsfeier 2024

VdK wirbt für starke Demokratie

Gemeinschaft sieht sich in Verantwortung – Auch Ehrungen

 Einen anhaltend hohen Zulauf hat der VdK-Ortsverband Altdorf/Ndb. Wie dessen Vorsitzender Georg Wild bei der Jahresschlussfeier berichtete, stieg innerhalb von zehn Jahren die Mitgliederzahl von 580 auf nun 832. „Viele Mitbürger haben erkannt, dass der VdK notwendiger denn je sei“.

Über hundert Mitglieder, darunter der Ehrenvorsitzende Alfred Andro und die ehemalige Vorsitzende Regina Trettwer, hatten sich am Sonntag zu der auch musikalisch umrahmten Feier im Gasthaus Stix eingefunden. Dabei sprach Vorsitzender Georg Wild von einer sozialen Gemeinschaft, in der es um Menschen und Menschlichkeit gehe und in der auch der Zusammenhalt hoch sei.

„Wir leben in politisch unruhigen Zeiten“, erklärte Bürgermeister Sebastian Stanglmaier. Und dabei machte er keinen Hehl daraus, dass ihm in Bezug auf die anstehende Bundestagswahl die aktuellen Umfrage-Werte auch Sorgen bereiten. Deshalb wandte er sich an die Versammelten, bei der Wahl die Demokratie stärken zu wollen. „Wir brauchen eine stabile Regierung“. Hierbei bescheinigte er der VdK-Gemeinschaft, stets sachlich und seriös ihren Beitrag zu leisten.

Für den VdK-Kreisverband ergriff Heinz Haupt das Wort. Zunächst skizzierte er die globalen Konflikte, bei denen wie immer die Zivilbevölkerung die Hauptleidtragende ist. Auch die VdK-Gemeinschaft sei davon tangiert, so wie das schon bei dessen Gründung im Jahre 1946 gewesen sei. Trotz genügenden Gründen für eine Unzufriedenheit gäbe es keinen Anlass, gegen die Demokratie zu sein. Er rief deshalb dazu auf, mitzuhelfen, Ängste und Sorgen von Mitbürgern zu überwinden.

Die Veranstaltung nutzte der Ortsverband auch zur Ehrung langjähriger Mitglieder. So wurden durch den Vorsitzenden, assistiert von Hans Seidl und Ingrid Koch, für ihr 20-jähriges ausgezeichnet: Maria Hammer, Hans Held, Theresia Deutsch, Sebastian Wackerbauer, Rolf Metzen, Reinhard Zapf, Monika Huber, Max Pichlmaier, Hubert Gahr und Gertrude Zoppe. Dazu kam noch Georg Wild mit seiner 20-jährigen Mitgliedschaft. Weiter wurde für ihre fünfjährige Mitarbeit in der Vorstandschaft auch Doris Beck geehrt.