Gut besuchte Jahreshauptversammlung des OV-Zwiesel
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Am Sa. 12.10.2024 14.00 Uhr
Viel Lob für die Arbeit des VdK
Aus der Jahreshauptversammlung - 57 Mitglieder geehrt
Zwiesel. Die Ehrung langjähriger Mitglieder stand im Mittelpunkt bei der Jahreshauptversammlung des Sozialverbandes VdK. Vorsitzende Ingrid Kufner begrüßte 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer, Pater Binoi und Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, sowie die Vorstandschaft des OV Zwiesel und die Kollegen vom VdK Kreisverband Arberland.
Nach der Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder würdigte Pater Binoi die Arbeit des VdK. Sie sei von unschätzbarem Wert, deren Beitrag unverzichtbar ist. 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer bedankte sich im Namen der Stadt Zwiesel für die Soziale Verantwortung des VdK, da soziale Gerechtigkeit immer wichtiger wird. Geschäftsführer Helmut Plenk stellte den Sozialverband VdK als starken Partner vor und dass beim VdK viel Wert auf aktuelle Themen gelegt werde. Schriftführerin Veronika Bernreiter gab einen Rückblick über das vergangene Jahr. Sie erinnerte an Betreuungsnachmittage, Ausflüge und weitere Veranstaltungen des OV Zwiesel. Kassiererin Marion Probst informierte über die Einnahmen und Ausgaben des VdK Zwiesel und konnte dabei auf eine positive Bilanz verweisen. Außerdem stellte sie ein Kochbuch mit alten Rezepten vor, dass von den VdK Kreisfrauen von Niederbayern und der Oberpfalz erstellt und in Druck gegeben worden ist. Dann standen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft auf dem Programm. Insgesamt 57 Mitglieder standen auf der Liste. Davon allein 52 für 20 Jahre Zugehörigkeit. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden 3 Mitglieder geehrt. Seit 40 Jahren beim VdK ist Eva Haller und für sogar 60 Jahre Treue beim VdK wurde Anton Geiß ausgezeichnet. Die Geehrten wurden alle mit einem Präsent und der silbernen bzw. goldenen Ehrennadel belohnt.
Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk kam bei seinem 1 stündigem Referat auf die Baustelle Pflege zu sprechen. Er legte ein besonderes Augenmerk auf die Zunahme der Demenzkranken im Landkreis, die eine große Herausforderung für die Zukunft darstellt. Auch die Frage wie können wir die Pflege pflegebedürftiger Angehöriger finanzieren, beschäftigt immer mehr Menschen. Falls eine Pflege zu Hause nicht möglich ist muss man mit mehr als 3000 Euro Eigenanteil in einem Heim rechnen. Für Menschen, die ein eigenes Haus besitzen gab Plenk Hinweise auf was bei einer Übergabe zu beachten ist. Plenk forderte, man solle sich bereits in gesunden Tagen Gedanken machen, wie es weiter geht, wenn man Pflege braucht. Dabei ist ein Gespräch zwischen Jung und Alt sehr wichtig.
Zum Abschluß der Versammlung gab die Vorsitzende Ingrid Kufner noch zwei Termine bekannt: den Pflegestammtisch am 25.10. im Pfefferbräustüberl und die Weihnachstfeier am 7.12. im AWO Saal