Kategorie Ortsverband Viechtach
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Ortsvorstandschaft fühlt sich übergangen

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Gasthaus Kolmer in Waldfrieden
Beim VdK-Nachmittag: Ortsvorsitzende Angela Gmeinwieser (von links), 2. Ortsvorsitzende Rosemarie Breindl, Schriftführerin Magdalena Wittmann und Wohnberaterin Franziska Geiß.
Beim VdK-Nachmittag: Ortsvorsitzende Angela Gmeinwieser (von links), 2. Ortsvorsitzende Rosemarie Breindl, Schriftführerin Magdalena Wittmann und Wohnberaterin Franziska Geiß. © − Foto: K. Limbeck

gemütlicher Nachmittag fand am Samstag, 21. September statt, 

Über geplantes Referat beim VdK-Nachmittag nicht informiert – Vorschau und Wohnberatung

 

Von Konrad Limbeck

Viechtach. Zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Brotzeit mit Programmvorschau sind die Mitglieder des VdK-Ortsverbandes Viechtach am Samstag im Gasthaus Kolmer am Waldfrieden in Viechtach zusammengekommen. 

Ortsvorsitzende Angela Gmeinwieser freute sich über regen Besuch. Unter den Gästen begrüßte sie auch Wohnberaterin Franziska Geiß von der VdK-Kreisgeschäftsstelle Arberland in Regen. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder des Ortsverbandes erinnerte Angela Gmeinwieser an den bereits vom VdK-Kreisverband bekannt gegebenen Termin für den „Tanz in den Herbst“ am 4. Oktober in March. Für die Teilnahme ist eine umgehende Anmeldung bei ihr unter ✆ 09942/808594 erforderlich. Die Weihnachtsfeier des Ortsverbandes findet am Samstag, 14. Dezember, im Gasthaus Kolmer in Waldfrieden 17 in Viechtach statt.



Gmeinwiesers Stellvertreterin Rosemarie Breindl kritisierte anschließend, dass die Ortsverbandsführung im Vorfeld nicht über das angedachte Referat von Wohnberaterin Franziska Geiß informiert worden sei. Sie sei von der Ankündigung in der Zeitung sehr überrascht worden. Sie verwies auf ihr Engagement beim Zustandekommen einer neuen Vorstandschaft für den Ortsverband Viechtach am 13. Juli. „Nun wurden wir von der Vorstandschaft mit der von uns nicht vorgesehenen Wohnberatung einfach übergangen, was beweist, dass wir zu wenig Rechte auf Eigeninitiative besitzen, was auch Ausgaben beinhaltet, was wir keineswegs hinnehmen wollen“, erklärte sie verärgert.

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Dass die Vereinsführung über ihre Teilnahme an der Veranstaltung nicht informiert worden sei, habe sie nicht gewusst, sagte Franziska Geiß und entschuldigte sich dafür. Danach stellte sie sich kurz vor und informierte über ihr Angebot einer Wohnberatung vor Ort. Dabei gehe es um eine behindertengerechte Umgestaltung oder um den Umbau der Wohnung. Für derartige Maßnahmen gebe es für Betroffene unter bestimmten Voraussetzungen auch Förderungen.

Wichtig sei dabei, dass die Förderung frühzeitig beantragt werde. „Vor der Genehmigung der Förderung darf unter keinen Umständen mit der Maßnahme oder mit der Vorbereitung begonnen werden“, sagte die Wohnberaterin, die ihre Hilfe auch bei der Antragstellung anbot. Mit einem Darlehen bis zu 10 000 Euro fördere auch der Landkreis behindertengerechte Umbaumaßnahmen, wobei auch eine Kombiförderung von Pflegekasse und Landkreis möglich sei. Allerdings seien hier Einkommensgrenzen zu beachten, meinte Franziska Geiß.