Goldener Herbst in Imst

Vom 15. bis 21. September 2025 unternahm der VdK-Ortsverband Schweinheim-Gailbach-Nilkheim mit Jasmin-Reisen eine unvergessliche Gruppenreise nach Imst in Tirol unter dem Motto „Goldener Herbst in Imst“. Ziel war das gemütliche Hotel Hirschen, wo die Teilnehmenden herzlich mit einem Willkommensdrink empfangen wurden.

 Anreise mit Genuss und guter Laune

Schon die Anreise sorgte für beste Stimmung: An der Raststätte Ohrenbach wurden Kaffee, selbst gebackener Kuchen und Gebäck gereicht. Zur Mittagsrast am Allgäuer Tor gab es Würstchen und ein Schnapserl – ein vielversprechender Auftakt für eine erlebnisreiche Woche.

Kultur und Natur pur

Nach einem herzhaften Frühstück am ersten Tag standen das Fasnachtsmuseum und die Pfarrkirche in Imst auf dem Programm. Anschließend führte Reiseleiterin Martina die Gruppe ins Pitztal zur imposanten Pitzenklammbrücke, benannt nach dem Spitzensportler Benni Raich. Mit einer Spannweite von 137,5 Metern und einer Höhe von 94 Metern beeindruckte sie alle.

Tags darauf ging es durch das Paznauntal mit Fotostop am 1800 m liegenden Stausee Klops für unser Gruppenbild und weiter zur Bieler Höhe und zum Silvretta-Stausee auf 2030 m. Die Mittagseinkehr im Pitz Buin Restaurant sowie ein Rundgang auf der  Großen Staumauer rundete die Fahrt durch die majestätischen Berge Tirols und Vorarlbergs ab.

Tiroler Abend und alpine Höhepunkte

Ein traditioneller Tiroler Abend mit Musik und Vorführungen war ein weiteres Highlight. Stilecht wurden wir vom Hotelchef persönlich per Traktor mit Anhänger zum Stadl kutschiert – ein Erlebnis mit viel Spass.

Am dritten Tag besuchten wir das Stift Stams und fuhren anschließend durch das von steilen Felswänden umrahmte Sellraintal nach Kühtai, dem höchstgelegenen Skigebiet Österreichs (über 2.000 m). Bei Sonnenschein und musikalischer Begleitung durch Franz mit Gitarre und Gesang genossen wir die Aussicht von der Terrasse des Kühtaler Dorfstadels – ein Ort, an dem einfach alles stimmte.

Freizeit und Panoramaerlebnisse

Den Bus freien Tag nutzten die meisten, um mit der Panorama-Gondelbahn der Imster Bergbahn kostenlos zur Bergstation Alpjoch auf 2.050 m zu fahren, wo sie bei fantastischem Wetter in bequemen Liegestühlen das Alpenpanorama genießen konnten. Die große Sonnenterrasse an der Mittelstation der Bergbahn lädt förmlich zum Einkehren ein. Hier verwöhnt die Untermarkter Alm ihre Gäste mit Landestypischen Köstlichkeiten.

Von hier aus kann man mit der „Alpin Coaster“, der längsten Alpenachterbahn der Welt (3,5 km), ins Tal hinunterfahren.

Einige unternahmen auch eine 2-stündige kostenlose Fahrt mit der Bummelbähr Bahn von Imst durch das idyllische Gurgeltal, mit Gelegenheit zum Besuch der Knappenwelt, vorbei am Hexendorf Tarrenz nach Nassereith und wieder zurück.

Abschied mit Höhepunkten

Unsere letzte Ausflugsfahrt führte über die Hochalpenstraße von Ötz durch das Ötztal bis zur Mautstation Timmelsjoch auf rund 2.500 Metern Höhe. Ein besonderes Highlight war der Stuibenfall bei Umhausen-Niederthai – Tirols größter Wasserfall, bei dem pro Sekunde rund 2.000 Liter Wasser 159 Meter in die Tiefe stürzen. Die 80 Meter lange Hängebrücke, erreichbar über 748 Stufen, bietet spektakuläre Ausblicke für Wanderer.

Ein weiterer Höhepunkt war Europas höchstes und größtes Motorradmuseum an der Mautstation Timmelsjoch mit über 450 Exponaten auf 4.000 Quadratmetern – ein Paradies für Liebhaber historischer Fahrzeuge.

 Gemeinschaft und Dankbarkeit

Neben den Ausflügen trugen auch das Hotel und die Abende zur gelungenen Woche bei: hervorragendes Essen, aufmerksamer Service und stimmungsvolle Musikabende sorgten für beste Laune. Die harmonische Gruppe machte jede Begegnung besonders.

Die Organisatoren Maria Luise und Karl Heinz Jahn wurden von der örtlichen Reiseleiterin liebevoll zur „Bus-Mama“ und zum „Bus-Papa“ ernannt – für ihre herzliche Betreuung, die diese Reise perfekt machte.

Franz sorgte mit Gitarre und Gesang für die musikalische Verabschiedung unserer Reiseleiterin Martina, dies war ein bewegender Moment für sie

Auf der Heimreise dankte der Vorsitzende Karl Heinz Jahn allen Teilnehmenden für ihr vorbildliches Verhalten während der Urlaubswoche und wünschte einen guten Nachhauseweg.

Ein besonders emotionaler Moment war der Dank der „Busfamilie“ an Maria Luise und Karl Heinz Jahn, den Hella Guckenberger kurz vor der Ankunft in Aschaffenburg im Namen aller Teilnehmer ausgesprochen hat.

Bericht: Karl Heinz Jahn