„Sicherheit für Senioren – Seite an Seite mit der Polizei“ mit der Polizeipuppenbühne Weiden
Veranstaltungsinformationen
Wann?
Wo?
Der VdK Ursensollen hat in Zusammenarbeit mit dem Seniorennetzwerk Ursensollen-Ammerthal zum Aktionstag der Polizei mit dem Thema „Sicherheit für Senioren“ eingeladen.
Es ist der Vorständin des OV Ursensollen, Frau Jutta Streher, gelungen die sehr begehrte Polizeipuppenbühne Weiden mit Herrn Polizeihauptmeister (PHM) Thomas Nörl und seinen Kolleginnen Frau Polizeihauptmeisterin (PHMin) Michaela Argauer und Frau Polizeihauptmeisterin (PHMin) Bernadette Brüning, für eine Aufführung des Puppentheaters zu gewinnen.
Im voll besetzten KUBUS in Ursensollen begrüßte Frau Streher ca. 90 Seniorinnen und Senioren, die der Einladung des OV gefolgt sind und so auch die Arbeit der Polizei einmal von einer ganz anderen Seite erleben konnten.
Wann waren Sie das letzte Mal im Puppentheater?
Diese Frage konnten die anwesenden SeniorInnen nicht so leicht beantworten, mit der Frau Streher die sehr unterhaltsame und informative Veranstaltung eröffnete.
Mit einem speziell für Senioren entwickelten Puppenstück wurden an diesem Nachmittag auf spielerische Art und Weise die Themen
- Schockanruf
- Enkeltrick
- Falsche Polizeibeamte
- Haustürgeschäfte
dem sehr interessierten Publikum nähergebracht und auch mit praktischen Beispielen aufgezeigt und erklärt, wie sie sich am besten vor Straftaten schützen können.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit für die Besucher mit den anwesenden Polizeibeamten in lockerer Atmosphäre über die persönlichen Erfahrungen zu diskutieren.
Ebenfalls vor Ort waren mit einem Infotisch Herr Kriminalhauptkommissar (KHK) Wolfgang Sennfelder, Fachberater der Kriminalpolizei Amberg und seine Kollegin Frau Kriminalhauptkommissarin (KHKin) Yasmin Graf, die viele wichtige Tipps und Empfehlungen weitergaben, um nicht in die Falle von Telefonterror, Scheckkartenbetrug und falschen Polizisten zu tappen. Diese wurden ebenfalls sehr interessiert von den Besuchern angenommen.
Bei sogenannten Schockanrufen, bei denen ein Unfall oder ähnliches vorgetäuscht wird, sollte man nicht die Nerven verlieren. Mit kleinen Abfragen von persönlichen Daten wie Geburtstag, Name der Mutter und dergleichen, kann man schnell erkennen, ob der Anruf echt ist. So mahnten die Polizeibeamten zur Vorsicht und rieten, lieber einmal zu viel als zu wenig bei der Polizei anzurufen, um sich der Echtheit des Anrufes zu vergewissern.