VdK Kollnburg zählt inzwischen 484 Mitglieder
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17.09.2025|
VdK Kollnburg zählt inzwischen 484 Mitglieder
Jahreshauptversammlung in Münchshöfen – Kreisgeschäftsführer informierte über die Arbeit des VdK
Von Evelyne Wittenzellner
Kollnburg. Viele Informationen zu Rente und Pflege haben die etwa 75 Mitglieder des VdK-Ortsverbandes Kollnburg erhalten, die
sich am Samstagnachmittag im Gasthaus „Zum Wurzelsepp“ in Münchshöfen eingefunden hatten. Weniger als sonst üblich, bedauerte Vorsitzender Christian Maier. Das könne jedoch an nicht ausreichender Information gelegen haben, da erstmals die Einladung per E-Mail an die Mitglieder ergangen ist und manches Mitglied mit dem Computer vielleicht nicht so bewandert ist.
Trotz seines vollen Terminkalenders war wieder Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk gekommen, ebenso Vize-Kreisvorsitzender
Max Haseneder und Bürgermeister Herbert Preuß.
Fischer regt einen Stammtisch an
Den jährlichen VdK-Termin betrachtete Plenk in seinem Grußwort als äußerst wichtig. Denn für alle gebe es viel Information, dazu beste Unterhaltung. Max Haseneder freute sich, dass sich beim Ortsverband Kollnburg mit seinem umfangreichen Jahresprogramm immer etwas rührt. Beide richteten hierfür ein großes Kompliment an Vorsitzenden Maier. 484 Mitglieder zähle der Ortsverband zur Zeit. Das sei eine tolle Zahl, oft komme man ohne die Beratung des VdK heute nicht mehr weiter.
Leider habe man sich im vergangenen Jahr von elf Mitgliedern verabschieden müssen, gab Vorsitzender Maier bekannt. Verstorben sind: Georg Weber, Karl Wittmann, Franziska Treimer, Irmengard Kersten, Arnold Hans, Josefine Englmeier, Elisabeth Hecht, Christa Menacher, Johann Tremmel, Lieselotte Zeitlhöfler und Hermann Goder.
Leider hätten sich für einen Vereinsausflug zuletzt zu wenig Teilnehmer gemeldet, führte Zweiter Vorsitzender Ludwig Fischer den Jahresbericht fort. Auch seien Zuschüsse hierfür gestrichen worden. Damit wäre ein Ausflug mit dem Bus für den Einzelnen zu teuer gekommen. Stattdessen könne man vielleicht einen Stammtisch einführen, gab Fischer zur Überlegung. Das monatliche Kegeln werde immer noch sehr gut angenommen. Es finde jetzt in Kammersdorf statt.
Der exakt geführte Kassenbericht von Petra Englmeier fand keinerlei Beanstandung, sodass ihr Entlastung erteilt werden konnte. Frauenbeauftragte Elisabeth Leusmann gab ihr Amt ab. Dies wurde sehr bedauert, da sie es zur großen Zufriedenheit aller ausgeführt hat. Sie bleibe aber weiterhin Beisitzerin. Zur neuen Frauenbeauftragten wurde einstimmig Isolde Reiner ernannt.
Stellvertretender Vorsitzender Ludwig Fischer gab abschließend noch einige Termine bekannt: Am 27. September ist in March „Tanz in den Herbst“, zum Volkstrauertag am 15. November wird um rege Teilnahme am Gottesdienst gebeten. Die Weihnachtsfeier ist in diesem Jahr am 14. Dezember im Landgasthof Ayrhof.
Die Vorstandschaft habe wie jedes Jahr sehr gut zusammengearbeitet. Besonderes Kompliment gab es diesbezüglich für Vorsitzenden Maier. Er habe die Sammlung „Helft Wunden heilen“ wieder ganz alleine durchgeführt. Ein großes Dankeschön ging auch an Elisabeth Leusmann. Sie habe ihr Amt als Frauenbeauftragte jahrelang großartig ausgeführt.
Zum Abschluss durften Vorsitzender Maier unter Assistenz von Helmut Plenk und Max Haseneder 24 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren:
• 15 Jahre: Anneliese Fuchs, Brigitte Haimerl, Hans-Peter Halder, Thomas Kastl, Heidi Maier, Johann Maier, Elfriede Wanninger,
Joseph Weber, Frank Klomann, Johann Holzapfel, Maria Hauptmann, August Hutter, Elisabeth Leusmann, Anneliese Bielmeier,
Alois Brem, Bernhard Marchl, Josef Seiderer, Anneliese Girlinger und Karl Wilhelm.
• 25 Jahre: Helmut Pielmeier und Emmi Kilger.
• 30 Jahre: Adolf Schwürzinger, Lothar Meindorfer und Anton Piller.
Nicht gleich schimpfen, sondern helfen lassen
Im Anschuss an die Jahreshauptversammlung gab der Kreisgeschäftsführer bei einem Betreuungsnachmittag zahlreiche wertvolle Tipps zur Rente, zur Pflege und zum Pflegegeld. Viele Anträge könne man heute nur mehr online einreichen. Doch viele Menschen würden dem hilflos gegenüberstehen, würden sich dadurch „abgehängt“ fühlen. Ihnen riet Plenk, in die Gemeinde zu gehen, dort einen Antrag abzuholen und ausgefüllt mit der Post nach Regen zu schicken. Damit dankte er dem Bürgermeister für seine Unterstützung und Weiterleitung von Anfragen. Nicht gleich schimpfen, wenn mit der Rente etwas nicht klappt, sondern sich beraten und helfen lassen. Denn am wichtigsten sei das Miteinander unter den Menschen.
Kollnburg