Kategorie Ortsverband Zellertal
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VdK steuert auf das 1000. Mitglied zu

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Gasthaus Geiger
Vorstandschaft und Ehrengäste des VdK Zellertal (v.l.): Stellvertretender Landrat Hermann Brandl, Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Bürgermeister Johannes Vogl (Drachselsried), 2. Vorsitzende Maria Vogl, 1. Vorsitzender Georg Preiß, Bürgermeisterin Angelika Leitermann (Arnbruck) und Kassier Eduard Reith.
Vorstandschaft und Ehrengäste des VdK Zellertal (v.l.): Stellvertretender Landrat Hermann Brandl, Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Bürgermeister Johannes Vogl (Drachselsried), 2. Vorsitzende Maria Vogl, 1. Vorsitzender Georg Preiß, Bürgermeisterin Angelika Leitermann (Arnbruck) und Kassier Eduard Reith. © − Foto: Eduard Reith

27.04.2025   Jahreshauptsammlung

im Gasthaus Geiger, Oberried Beginn 14.00 Uhr

 

VdK steuert auf das 1000. Mitglied zu

Gut besuchte Jahreshauptversammlung – Plenk: „Wer informiert ist, ist im Vorteil“

 

Vorstandschaft und Ehrengäste des VdK Zellertal (v.l.): Stellvertretender Landrat Hermann Brandl, Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk, Bürgermeister Johannes Vogl (Drachselsried), 2. Vorsitzende Maria Vogl, 1. Vorsitzender Georg Preiß, Bürgermeisterin Angelika Leitermann (Arnbruck) und Kassier Eduard Reith. − Foto: Eduard Reith

Von Eduard Reith

Oberrried. Der VdK-Ortsverband Zellertal (Gemeinden Arnbruck und Drachselsried) erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die Vorstandschaft hofft, dass man bald die 1000-Mitglieder-Marke erreichen wird. 

Die Jahreshauptversammlung im Gasthaus Geiger in Oberried war sehr gut besucht. Vorstand Georg Preiß konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister Johannes Vogl aus Drachselsried sowie seiner Kollegin Angelika Leitermann aus Arnbruck, dem stellvertretenden Landrat Hermann Brandl und dem Kreisgeschäftsführer des VdK Arberland, Helmut Plenk. Laut Georg Preiß hat der VdK-Ortsverband Zellertal aktuell 970 Mitglieder, die 1000-Mitglieder-Marke sei also in Reichweite.



Zu einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder erhob man sich von den Plätzen. In ihren Grußworten betonten die Ehrengäste den Stellenwert des VdK in der Gesellschaft, den Beistand des VdK im sozialen Bereich und dankten der Vorstandschaft für ihren Einsatz.

Gerade bei Rentenanträgen und dem Zurechtfinden im Bürokratiedschungel sei die Arbeit des VdK von großer Wichtigkeit. Die zahlreiche Teilnahme an der Jahresversammlung belege das Bewusstsein dafür. Die Grußwortredner dankten für die Sprechtage in den Gemeinden, die von den Ratsuchenden gut angenommen werden. Die Bürgermeister dankten auch für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in den Gemeinden, die für die Mitglieder oft eine willkommene Abwechslung darstelle. 

2. Vorsitzende Maria Vogl erinnerte in ihrem Rückblick an das vergangene Vereinsjahr mit der Jahresversammlung im April und dem Betreuungsnachmittag im Hallenbad-Café in Arnbruck. Die Eindrücke des Tagesausfluges nach Bayreuth würden den Teilnehmern dank der Führung durch Günter Leykam lange in Erinnerung bleiben. 

Man habe sich wieder am Arnbrucker Heimatfest und der Drachselsrieder Kirwa, dem 150-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Drachselsried beteiligt und am Volkstrauertag Kränze zu Ehren der Toten und Gefallenen niedergelegt. Das Vereinsjahr schloss mit der stimmungsvollen Adventsfeier inklusive Ehrungen langjähriger Mitglieder. Dem anschließenden Kassenbericht von Eduard Reith war zu entnehmen, dass die Finanzlage des Ortsverbandes solide ist.



Der diesjährige Tagesausflug wird am Samstag, 23. August, in die Dreiflüssestadt Passau führen, gab Vogl bekannt. Es ist ein Besuch der Veste Oberhaus, eine Dreiflüsserundfahrt und die Einkehr im Hacklberger Bräustüberl geplant. Anmeldungen nimmt Maria Vogl unter ✆ 09945/1526 entgegen. 

Von 1463 Neuaufnahmen in den VdK Arberland im Jahr 2024 berichtete Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk. Dies sei auch ein Verdienst der ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Ortsverbänden, die nah an den Bürgerinnen und Bürgern seien.



Das Wichtigste sei eine frühzeitige Beratung und Information, betonte Plenk. „Wer informiert ist, ist im Vorteil.“ Bei Anträgen jedweder Art gehe es oft um Fristen von einem Tag. „Ein Kreuzchen zu viel, zu wenig oder an der falschen Stelle kann viel Geld kosten bei der Rente, Pflege und in vielen anderen Fällen“, gab Plenk den Besuchern mit auf den Weg. 

„Die bürokratischen Hürden werden nicht weniger, im Gegenteil“, betonte er. Anhand vieler Beispiele aus seiner täglichen Arbeit veranschaulichte er die Hürden und Fallstricke, ob beim Rentenantrag, der ehrenamtlichen Pflege oder der Mütterrente. Ein weiteres Anliegen war ihm noch, dass sich Jeder und Jede bei Zeiten überlegen sollte, wer sich im Pflegefall um einen kümmern soll.