Kategorie VdK-Zeitung Behinderung

Zum Jubiläum nach Bad Gögging

Von: Mirko Besch

20. inklusive VdK-BVS-Radltour: 135 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewältigen an drei Tagen insgesamt 150 Kilometer

Kurz vor Rohr in Niederbayern: Mit ihren blauen Jubiläums-T-Shirts waren die 135 Teilnehmenden der 20. VdK-BVS-Radltour schon von Weitem gut als Gruppe zu erkennen. © VdK Bayern/Mirko Besch

Nach einer langen coronabedingten Pause konnte die 20. VdK-BVS-Radltour für Menschen mit und ohne Behinderung in diesem Jahr endlich gestartet werden. Rund 135 Teilnehmende waren Anfang Juni dabei. Ausgangspunkt für die drei Tagesfahrten war das niederbayerische Bad Gögging, ein Ortsteil von Neustadt an der Donau.

Stellvertretender VdK-Landesgeschäftsführer Marian Indlekofer (links) gab den Start frei. Vorne rechts VdK Bezirksgeschäftsführer Robert Otto. © VdK Bayern/Mirko Besch

Der stellvertretende VdK-Landesgeschäftsführer Marian Indlekofer, der Kelheimer VdK-Kreisvorsitzende Andreas Tremmel sowie Oberbayerns VdK-Bezirksgeschäftsführer Robert Otto begrüßten die Radlerinnen und Radler am Vormittag am Startpunkt.

Der VdK-Bezirk Oberbayern hatte die Radltour organisiert. Für die Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf sorgten zudem wieder die gelben „Radl-Engel“ aus Altenstadt sowie Helferinnen und Helfer vom Ortsverband Fürstenfeldbruck des Technischen Hilfswerks und vom Ortsverband Peißenberg der Johanniter-Unfall-Hilfe. Aus den Reihen des Sozialverbands VdK trugen Barbara Gelhaar, Jutta Emberger, Wolfgang Dietzel, Bernhard Zeidler, Robert Otto und Daniela Lantenhammer tatkräftig zum Gelingen bei.

Die Route der ersten Etappe führte die Radlerinnen und Radler am Maderturm in Abensberg vorbei. © VdK Bayern/Mirko Besch

Der erste Streckenabschnitt führte von Bad Gögging über Abensberg, Offenstetten und Sallingberg nach Rohr in Niederbayern. Nach dem dortigen Mittagessen machten sich die Radfahrerinnen und Radfahrer gestärkt auf den Weg über Kirchdorf und Biburg zurück nach Bad Gögging. Insgesamt wurden am ersten Tag etwa 40 Kilometer zurückgelegt.

Entlang der Donau

An Tag zwei wurde die Entfernung dann auf knapp 60 Kilometer gesteigert. Über Neustadt an der Donau, Mindelstetten und Oberdolling ging es zur Einkehr nach Kösching bei Ingolstadt. Zurück fuhren die VdKlerinnen und VdKler über Großmehring und Pförring, also weitgehend entlang der Donau.
Die dritte und letzte Etappe erstreckte sich über rund 50 Kilometer. Die Teilnehmenden fuhren dabei über Sittling, vorbei am Römerkastell Abusina bei Eining, über Holzharlanden und Thaldorf zur Mittagspause nach Obersaal. Von dort zog der Tross über Pullach, Abensberg und Sandharlanden wieder zurück zum Hotel nach Bad Gögging.

Hier wurde der Abschluss der Radltour dann bei einem bunten Abend mit mediterranem Buffet, Musik und Tanz gebührend zelebriert. Dabei wurden sowohl die ältesten Teilnehmenden, Maria und Richard Bihle (87), als auch die jüngsten, Stefanie Hötzel (40) und Florian Spindler (31), geehrt. Auszeichnungen gab es zudem für Emma Hafenmair, Gisela Bader und Daniela Lantenhammer, die bei allen bisher 20 VdK-BVS-Radltouren dabei waren.

Der VdK Oberbayern freut sich schon auf die nächste Radltour im kommenden Jahr. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich per E-Mail an Externer Link:bg-oberbayern@vdk.de wenden.