VdK Ahorn, Sommertagesreise "Fahrt ins Blaue"
Veranstaltungsinformationen
Wann?
Wo?
VdK Ahorn, Sommertagesreise 25. Mai 2024
Reisebericht
Zum Einsammeln der Fahrgäste trübte sich der Himmel ein. Wir dachten alle schon, daß uns das Wetter für unsere heutige Sommerreise einen verregneten Tag bescheren werde. Das Gegenteil war der Fall. Bei blauweißen Himmel fuhren wir los. Als erstes ging es bis zum Autobahnparkplatz „Dolmar west“ auf der BAB 71. Dort war unser erster halbstündiger Stopp, um bei einem deftigen Frühstück (Knackwurst mit Semmel) mit heißen Kaffee, um uns für die weiteren Erlebnisse zu stärken.
Nach der Fahrpause ging es weiter nach Ruhla in den Freiluftpark „Mini a Thür“. Ein Nachbau in Miniatur Form von historischen und architektonisch wertvollen Gebäude, welche im Original im Thüringer Land zu sehen sind.
Auch einige technische Wunderwerke waren zu sehen. So zum Beispiel die Bergbahn von Oberweißbach im Thüringischen Schwarzatal. Bewundernswert war der Nachbau des Glockenturm vom Ettersberg, Gedenkstätte an das ehemalige KZ-Buchenwald, mit seinen nachgebauten Glockenspiel. Alle Gäste blieben ehrfurchtsvoll davor stehen.
Leider konnten einige Fahrgäste mit körperlicher Einschränkung nicht alle Ausstellungsstücke bewundern, da die örtlichen Gegebenheiten es nicht zugelassen haben. (Anstiege und Rollsplitt auf dem Weg) Sie haben aber trotzdem ihre gute Laune nicht verloren und freuten sich bei uns zu sein.
Nach dieser zweistündigen Besichtigungstour ging es im Reisebus weiter nach Friedrichroda. Dort wurden wir schon von einer Bergfrau erwartet, die unsere Gruppe in ein stillgelegtes Schaubergwerk führte. Sie zeigte uns und erklärte uns im Berg die einzelnen Gesteine und wie sie dahin gekommen sind. Zugleich veranschaute sie an Original getreuen Nachbauten, wie die damaligen Bergleute arbeiten mußten. Das sogar Kinder ab 8 Jahren im Berg mithalfen. Alsdann ging es zum beliebtesten Höhlenabbauprodukt das „Marienglas“. Ein über Jahrtausende eingeschlossenes Gips Wasser Gemisch, welches über die Zeit eine klare kristalline Form angenommen hat. Daher stammt auch der Name „Marienglashöhle“. Zum Abschluß des Höhlenbesuches gab es für jeden Besucher ein Glas heißen Höhlenpunsch um sich bei der kalten Höhlen Temperatur von +7 Grad wieder aufzuwärmen. Alle Teilnehmer waren erfreulich überrascht und wollten die Besichtigung gar nicht mehr beenden. Diese zweistündige Besichtigung war für den größten Teil ein besonderes Erlebnis und die meisten waren begeistert.
Zum Ausklang unserer Sommerreise fuhren wir nach Schleusingen um im „WAGNERS Seehotel“ eine üppige Abendmahlzeit zu uns zu nehmen. Alle Mitglieder unseres Ortsverein erhielten einen Zuschuß von 5,00 EUR aus der Vereinskasse für Ihr Abendessen. Alle Nichtmitglieder waren etwas neidisch und überlegten eventuell auch Mitglied im VdK zu werden.
Nach unserer Abendeinkehr ging es mit unseren Bus zurück an die jeweilige Zustiegsstelle wo dann jeder Mitreisende individuell aussteigen konnte. Ein besonderer Dank an unsere Reiseleiterin kam von fast allen Mitreisenden und sie freuen sich schon auf eine neue Sommerreise für 2025.