VdK fordert für bayerische Demenzstrategie eine zuverlässig flächendeckende Umsetzung
Der Sozialverband VdK Bayern begrüßt die Aktualisierung der Demenzstrategie, die die Staatsregierung gerade veröffentlicht hat, fordert aber nachdrücklich deren zuverlässig flächendeckende Umsetzung in die Praxis.
Mit aktuell 270.000 Demenzbetroffenen und erwarteten 380.000 bis zum Jahr 2040 in Bayern sind die damit einhergehenden Herausforderungen sehr bald nicht mehr zu bewältigen. Schon jetzt scheitert die Umsetzung guter Ansätze in die Praxis am fehlenden, speziell ausgebildeten Personal im Gesundheitswesen. Hier braucht es eine bessere finanzielle Ausstattung und gezielte Demenzausbildungen. Auch im Gemeinwesen vor Ort muss für das Thema Demenz eine Sensibilisierung erfolgen, beispielsweise in Arztpraxen, Supermärkten, Apotheken und Gemeinden, um Menschen mit Demenz mehr Teilhabe im Alltag zu ermöglichen.
Aktuell verschiebt der große Mangel an Pflegeplätzen, an ambulanten Diensten sowie Beratungsangeboten die Betreuung immer mehr auf die Angehörigen. Diese sind bei Demenzbetroffenen ohnehin physisch und psychisch besonders stark belastet. Leistungen rund um die Pflege bei Demenz werden in den Familien oft unentgeltlich erbracht, was das Pflegegeld nicht auffangen kann. Deshalb ist auch das Landespflegegeld in Bayern so wichtig, dessen für 2026 geplante Kürzung – ohne zeitgleich ein ausreichendes und umfassendes Pflegeunterstützungssystem bereitzustellen – der VdK Bayern scharf kritisiert.
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