Pressespiegel

Über den Weihnachtsmarkt schlendern, etwas essen und sich mit einem Getränk aufwärmen: Für Menschen mit Behinderungen ist das oft nur eingeschränkt möglich. Dabei bräuchte es nur kleine Änderungen.

Es ist Zeit für eine unbequeme Wahrheit: Die Deutschen werden länger arbeiten müssen. "Eine Anhebung der Altersgrenzen ist die wirksamste Maßnahme zur Stabilisierung des Systems“, sagt Arthur Seibold, Experte für Rentensysteme an der Uni München. Zudem macht ein Ausbau der kapitalgedeckten Rente wie etwa in den Niederlanden Sinn

Nach dem Rentenstreit soll eine Kommission es richten. Doch die Zusammensetzung sorgt für ordentlich Zwist. Kommen die Bürgerinteressen zu kurz? Eine Analyse.

Der Lohnabstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohn ist real, doch die Praxis sieht anders aus. Ein Experte erklärt die Hürden bei der Jobaufnahme.

Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, sieht ein späteres Renteneintrittsalter für Akademiker kritisch. Für Frauen in Teilzeit etwa sei das System ungerecht. Sie plädiert dafür, mehr Ideen zur Förderung von Menschen zu diskutieren.

Heute findet im Landtag die erste Lesung zum Doppelhaushalt 2026/2027 statt. Bayern hält an einem Haushalt ohne neue Schulden fest. Wird ausreichend investiert, etwa in Polizei und Schulen? Nein, sagen viele Verbände.

Anlässlich des Internationalen Tags für Menschen mit Behinderung am 3. Dezember fordert der Sozialverband VdK Bayern, dass die Ausgleichsabgabe, die Unternehmen zahlen müssen, wenn sie zu wenige oder keine Menschen mit Schwerbehinderung einstellen, für Teilhabe und die Inklusion in den allgemeinen Arbeitsmarkt verwendet wird.

Beim Ehrenamtstag des VdK Donau-Ries standen verdiente Mitglieder im Vordergrund. Die Ehrenamtlichen helfen nicht zuletzt sozial Schwächeren.

Bayern ist das umsatzstärkste Bundesland. Dennoch ist hier der Anteil der armutsgefährdeten Rentner am höchsten. Ein Münchner erzählt seine Geschichte.

Der Sozialverband VdK beklagt, dass viele Weihnachtsmärkte in Deutschland nicht barrierefrei seien.

Kopfsteinpflaster, enge Gassen oder schlecht sichtbare Absperrungen:

Der Sozialverband VdK sagt, dass es zum Beispiel für Menschen mit Behinderung oder für Ältere oft schwierig ist, einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Auf den meisten Märkten gebe es kaum Sitzmöglichkeiten oder auch Leitsysteme für sehbehinderte Menschen. Laut dem VdK gelten von den mehr als 3.200 Weihnachtsmärkten in Deutschland weniger als ein Prozent als barrierefrei.

Die wenigsten Christkindlmärkte hierzulande sind nach Angaben des Sozialverbands VdK barrierefrei. VdK-Präsidentin Bentele erklärte heute, von den rund 3.250 Weihnachtsmärkten in Deutschland gälten weniger als ein Prozent als barrierefrei

Für Menschen mit Behinderung können Werkstätten Struktur und Sicherheit bieten. Der Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt gelingt jedoch nur selten. Warum ist das so und wo stößt das System an seine Grenzen?

CSUkurz fürChristlich-Soziale Union und Freie Wähler hatten vereinbart, Gehörlose stärker zu unterstützen. Bis auf Weiteres wird es aber kein Geld geben, zum Ärger der Opposition. Die Betroffenen selbst machen ihren Frust deutlich – und sehen eine "diskriminierende Lücke".

München – Die Schlagzeile ließ im September 2025 Hunderttausende aufschrecken: „Regierung prüft Abschaffung von Pflegegrad 1“. Plötzlich bangten mehr als 860.000 Menschen mit der niedrigsten Pflegestufe um ihre Unterstützung. Mittlerweile ist die komplette Streichung zwar vom Tisch, aber das Kapitel ist noch nicht abgeschlossen.

München – Ab dem Jahr 2026 endet die schrittweise Anhebung der Altersrente für schwerbehinderte Menschen. Der Jahrgang 1964 ist der erste, der frühstens mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen kann. Wer früher aufhören möchte zu arbeiten, muss mit dauerhaften finanziellen Einbußen rechnen.

München (epd). Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November kündigt der VdK Bayern an, mit verschiedenen Aktionen Zeichen zu setzen. 

Die Renten-Debatte brodelt weiter. Ein Vorstoß junger Bundestagsabgeordneter der Union hatte für Wirbel gesorgt. Jetzt meldet sich die VdK-Präsidentin Verena Bentele zu Wort. Ihrer Ansicht nach geht die Diskussion in die völlig falsche Richtung.

Bereits zum fünften Mal startet die gemeinsame Aufklärungskampagne von „One Billion Rising München“ in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR. Unter der Schirmpatenschaft von Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland und Landesvorsitzende des VdK Bayern, setzt die Initiative auf Aufklärung im Alltag – mit 250.000 Brötchentüten, die auf Hilfsangebote und Wege aus der Gewalt aufmerksam machen.

Alle 68 Sekunden wird in Deutschland eine Frau Opfer einer Gewalttat - in den allermeisten Fällen von einem Mann ausgeübt. „Wir können nicht hinnehmen, dass von drei Mädchen statistisch gesehen eines im Laufe ihres Lebens Opfer körperlicher oder sexualisierter Gewalt wird”, unterstreicht VdK-Präsidentin Verena Bentele. Sie ist die Schirmpatin der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“, die auf Initiative des Vereins „One Billion Rising München“ am Dienstag (25. November) stattfindet.

Im aktuellen Rentenatlas werden neue Zahlen und Fakten zur Altersrente in Deutschland vorgestellt. Die Deutsche Rentenversicherung präsentiert darin wichtige Trends und regionale Unterschiede.