VdK Bayern hilft Hochwasseropfern

Viele Regionen Bayerns sind derzeit von Hochwasser betroffen. Um den Menschen, die materielle Schäden erlitten haben, schnell und unbürokratisch zu helfen, bietet der Sozialverband VdK Bayern seine Unterstützung an. 

Blick aus dem Helikopter über das Hochwasser in Bayern.
Die Hochwasserlage bleibt in vielen Teilen Bayerns angespannt. © Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Über die örtlichen VdK-Verbandsstufen können Einzelfall-Beihilfen bis maximal 3500 Euro beantragt werden. Dies muss vom VdK bei der Bearbeitung der Anträge auf Beihilfen geprüft und entschieden werden, ein Anspruch besteht nicht. Die Mittel für die Beihilfen stammen aus Spendeneinnahmen der VdK-Sammlung „Helft Wunden heilen“. 

Das müssen Betroffene wissen

Die VdK-Beihilfen für Hochwasseropfer können aus Gründen der Gemeinnützigkeit des Sozialverbands VdK nur gewährt werden, wenn Antragstellende alle anderen möglichen Hilfen ausgeschöpft haben. Im Einzelnen sind dies Leistungen, die vom Hochwasser betroffene Personen aus selbst für den Schadensfall abgeschlossenen Versicherungen erhalten, sowie Mittel aus staatlicher Unterstützung. Die Staatsregierung hat zwei Programme zur Soforthilfe aufgelegt: „Haushalt/Hausrat“ (bis maximal 5000 Euro pro Haushalt) und „Ölschäden an Gebäuden“ (bis maximal 10.000 Euro pro Haushalt). Diese Hilfen können nicht beim VdK beantragt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihre zuständige Kreisverwaltungsbehörde.

VdK als Solidargemeinschaft

Bitte nehmen Sie mit Ihrer VdK-Geschäftsstelle oder mit Ihrem VdK-Ortsverband Kontakt auf, wenn für Sie eine VdK-Beihilfe infrage kommen könnte. „Der Sozialverband VdK ist eine Solidargemeinschaft. Das zeigt sich immer besonders eindrucksvoll in Zeiten von Krisen. Die verheerenden Hochwasser in Bayern hinterlassen große Schäden. Hier wollen wir als VdK zur Seite stehen. Ich danke allen Einsatzkräften, die den Betroffenen in der akuten Not helfen. Der Sozialverband VdK will mit seinen Beihilfen einen Beitrag zum Wiederaufbau leisten“, sagt VdK-Landesvorsitzende Verena Bentele.