Paralympics senden starkes Signal für einen inklusiven Breiten- und Schulsport
VdK-Landesvorsitzende Verena Bentele gratuliert den erfolgreichen Athletinnen und Athleten
Große Emotionen, großartige Leistungen: Nach dem Ende der Paralympics in Paris gratuliert Verena Bentele, Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern, den erfolgreichen Athletinnen und Athleten. Insbesondere den bayerischen VdK-Mitgliedern unter ihnen, wie Michael Teuber, Anja Renner und Thomas Schmidberger.
Bentele: „Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und natürlich besonders an diejenigen, die mit Medaillen wieder nach Hause fahren. Darunter sind auch einige bayerische VdK-Mitglieder. So gewann Rollstuhltischtennisspieler Thomas Schmidberger zwei Silbermedaillen, Para-Radfahrer Michael Teuber Silber im Einzelzeitfahren auf der Straße, und die sehbehinderte Para-Triathletin Anja Renner errang mit ihrer Begleitläuferin Maria Paulig Bronze. Alle drei gehören seit längerem dem Sozialverband VdK an. Das waren großartige Leistungen, die sicherlich weitere Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung anspornen werden.“
Die Paralympics sollten Anlass sein, den inklusiven Breiten- und Schulsport voranzutreiben, so Bentele weiter: „Laut Teilhabebericht der Bundesregierung treiben 55 Prozent der Menschen mit Behinderung gar keinen Sport, meist, weil ihnen der Zugang dazu fehlt oder verwehrt wird. Wir müssen jetzt die positiven Energien der Paralympics mitnehmen. Bundes- wie bayerische Staatsregierung müssen den inklusiven Breiten- und Schulsport mit mehr Anstrengung und mehr Geld fördern. Es geht um Teilhabe und gemeinsame Erfahrungen. Sport ist ein Inklusionsbeschleuniger auch für Bildung, Arbeit und das Zusammenleben. Das weiß ich nur zu gut aus meiner aktiven Zeit als Para-Leistungssportlerin.“