
Auf den Punkt: Oster-Gassi
Was haben Faust, Ostern und Pudelhündin Afra gemeinsam? Das erklärt Landesgeschäftsführer Michael Pausder in dieser Ausgabe seiner Kolumne.

Ich hoffe, Sie hatten schöne Ostern. Meine überschaubare Familie, bestehend aus meiner Frau Judith, mir und der Großpudelhündin Afra, hat sich jedenfalls zu Hause pudelwohl gefühlt.
Weggefahren sind wir nicht. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Der traditionelle „Osterspaziergang“, sprich, eine ausgedehnte Gassi-Runde, musste natürlich schon sein. Wie heißt es so schön in Goethes wohl bekanntestem Gedicht: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick.“ Dass der Teufel Mephisto sich in „Faust“ auch als Pudel tarnt, gab mir kurz zu denken.
Nein, nein, unsere Afra ist doch so lieb und mag Hunde und Menschen gleichermaßen. Nicht umsonst lautet der Schlusssatz des Gedichts: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein.“