Auf den Punkt: Schnee is schee
In seiner Kolumne erzählt Landesgeschäftsführer Michael Pausder, warum er auch als Nichtskifahrer bei Schnee gerne in den Bergen unterwegs ist und warum vor allem Pudelhündin Afra ein großer Schneefan ist.
Meine Laufbahn als Skifahrer habe ich bereits mit dem Skilager in der 7. Klasse für beendet erklärt. Ich kam über das Pflugfahren nie hinaus, obwohl ich ein begeisterter „Telesportler“ war. Soll heißen, dass ich Rosi Mittermaier und Christian Neureuther sehr gerne im Fernsehsessel bei ihren Skirennen anfeuerte.
Einmal feierte ich als Jugendlicher Silvester in Mittenwald und sprang vor lauter Übermut mit den Armen voraus in einen Schneehaufen, der sich als Felsen entpuppte. Und so war ich der einzige aus meiner Clique, der mit einem eingegipsten Arm nach Hause kam, und das als Nichtskifahrer.
Knapp 50 Jahre später bin ich dank unserer Großpudelhündin Afra auf den Geschmack gekommen, im Schnee zu wandern. Im Januar waren wir im Allgäu, wo sehr viel Schnee lag.
Afra fühlt sich pudelwohl im verschneiten Gelände und liebt es auch, mit uns Verstecken zu spielen. Sie findet Frauchen und Herrchen immer zielsicher im verschneiten Wald, auch wenn wir uns hinter dicken Bäumen verbergen. Belohnt wird diese Leistung dann mit ihren Lieblings-Leckerlis.