Inklusionsbeauftragte von Arbeitgebern bilden sich beim VdK Bayern fort
Das Ressort „Leben mit Behinderung“ des VdK Bayern hat Inklusionsbeauftragten und Personalverantwortlichen von Arbeitgebern in einem Tagesseminar viele nützliche Informationen gegeben.
Um mehr Inklusion in Firmen zu erreichen, veranstaltet der Sozialverband VdK Bayern regelmäßig Infoveranstaltungen. Dazu gehört auch das Tagesseminar, das vor Kurzem in der VdK-Landesgeschäftsstelle stattfand. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter bayerischer Arbeitgeber nahmen mit großem Interesse daran teil.
Organisator Jan Gerspach, Leiter des Externer Link:Ressorts „Leben mit Behinderung“, begrüßte alle herzlich und freute sich, dass auch VdK-Landesvorsitzende Verena Bentele per Videochat einen Einführungsvortrag hielt. Bentele betonte, wie wichtig es ist, Inklusion am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Leider liegt in Deutschland die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderung immer noch deutlich höher als die Quote in der Gesamtbevölkerung.
Hilfe für Arbeitgeber
beschäftigt. Eine ihrer zentralen Aufgaben ist es, Arbeitgebern zu helfen, inklusiver zu werden. Dazu gehören Beratung und Unterstützung bei der Anpassung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung.
Inklusionsberater Timo Weier, Teamleiter bei den „Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber in Bayern“ (EAA), erklärte, welche Aufgaben und Zielgruppen seine Organisation hat. Sie unterstützen insbesondere Arbeitgeber, Führungskräfte und Inklusionsbeauftragte bei Fragen zu Inklusion und Barrierefreiheit. Eine Besonderheit der EAA ist die „Lotsenfunktion im Förder- und Zuständigkeitsdschungel“, wie Weier erläuterte.
Daniel Overdiek, Leiter der Rechtsabteilung im VdK Bayern, berichtete über die VdK-Beratungsgebiete sowie Zahlen und Regelungen in der Rente.