Kategorie VdK-Zeitung Sozialpolitik Pflege

VdK Bayern seit 20 Jahren Mitglied im Patientennetzwerk Bayern

Von: Elisabeth Antritter

Anlässlich der Veranstaltung „20 Jahre Patientenbeteiligung in Bayern“ würdigten Ehrengäste aus Landes- und Bundespolitik in der Münchner Seidlvilla die Verdienste der ehrenamtlichen Patientenvertreterinnen und -vertreter. 

Mitglieder des Patientennetzwerks Bayern tauschen sich aus (von links): Thomas Asam, LAG Selbsthilfe Bayern, Peter Friemelt, BAGP und Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung in Bayern, Claudia Spiegel, Leiterin der Abteilung Sozialpolitik beim VdK Bayern, Nicolas Graßy, Referent für Sozialpolitik beim VdK Bayern, Thomas Bannasch, LAG Selbsthilfe Bayern, Mirjam Unverdorben-Beil, Selbsthilfezentrum München, Theresa Keidel, Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo), Roland Rödig, Rheumaliga Bayern, Dunja Robin, Netzwerk Frauen mit Behinderung, sowie Carola Sraier, BAGP und Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung.
Mitglieder des Patientennetzwerks Bayern tauschen sich aus (von links): Thomas Asam, LAG Selbsthilfe Bayern, Peter Friemelt, BAGP und Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung in Bayern, Claudia Spiegel, Leiterin der Abteilung Sozialpolitik beim VdK Bayern, Nicolas Graßy, Referent für Sozialpolitik beim VdK Bayern, Thomas Bannasch, LAG Selbsthilfe Bayern, Mirjam Unverdorben-Beil, Selbsthilfezentrum München, Theresa Keidel, Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo), Roland Rödig, Rheumaliga Bayern, Dunja Robin, Netzwerk Frauen mit Behinderung, sowie Carola Sraier, BAGP und Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung. © Kitty Fried

Nach der Begrüßung durch die beiden Organisatoren Carola Sraier und Peter Friemelt von der Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung in Bayern, gratulierte Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath per Videobotschaft zum Jubiläum. Der gesundheitspolitische Sprecher der CSUkurz fürChristlich-Soziale Union-Landtagsfraktion drückte seine Anerkennung für das Engagement des Netzwerks aus: „Patientinnen und Patienten müssen einbezogen werden. Dank Ihrer Unterstützung hat sich viel getan.“ Auch Thomas Zöller, Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, dankte für die vergangenen 20 Jahre Engagement zum Wohle der Menschen: „Wir dürfen nicht müde werden, Freiwillige zu finden, die sich um die Patientenfürsprache kümmern.“ 

Melanie Huml, Landtagsabgeordnete und ehemalige bayerische Gesundheitsministerin, sprach ein Grußwort. Sie bedankte sich beim Patientennetzwerk Bayern: „In Ihrem Netzwerk ist jeder wichtig.“ Als Ärztin sei es ihr ein Anliegen, dass die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten berücksichtigt werden. Für Huml sind Selbsthilfegruppen wichtige Anlaufstellen für Betroffene.

Anschließend gab Professor Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), einen Einblick in die Arbeit des G-BA. So sitzen bei den Entscheidungen der Mitglieder, die in öffentlichen Sitzungen getroffen werden, ehrenamtliche Vertreterinnen und Vertreter von Patientenorganisationen beratend mit am Tisch.

Nach einer Expertenrunde mit Vertreterinnen und Vertretern von Krankenkassenverbänden, der Kassenärztlichen Vereinigung sowie der Bayerischen Krankenhausgesellschaft folgte eine Diskussion mit dem Publikum über die Zukunft der Patientenbeteiligung.

Info

VdK-Mitglieder, die sich für ein Ehrenamt als Patientenvertreterin oder -vertreter interessieren, können sich an ihre VdK-Bezirksgeschäftsstelle wenden oder eine E-Mail an die VdK-Abteilung Sozialpolitik schreiben: Externer Link:sozialpolitik.bayern@vdk.de

Allgemeine Informationen finden Sie unter Externer Link:www.patientenbeteiligung-bayern.de